Am 17.11.2023 wurde Kerstin Pukallus auf der Kreisversammlung zur neuen Präsidentin des DRK Kreisverbandes Uecker-Randow e.V. gewählt. Im Januar dieses Jahres begann somit die Amtseinführung, bei der Frau Pukallus von der bisherigen Präsidentin Monika Buse bis September unterstützend begleitet wird.

Seit Januar 2010 war Frau Buse als Vorsitzende bzw. Präsidentin tätig und hat mit Hilfe ihres Engagements viele Projekte unterstützt.

Die Organisierung der Kinderschwimmkurse lag ihr besonders am Herzen, um unsere jüngsten Schützlinge frühzeitig mit dem Wasser vertraut zu machen. Sie kümmerte sich um die Modernisierung bzw. Findung neuer Blutspende-Locations im Kreisverband.

Dank ihrer Unterstützung wurden Bauprojekte, wie die neue Rettungswache in Strasburg (Um.) umgesetzt sowie die Entwicklung des Quartiers am Prenzlauer Tor in Pasewalk, wo mittlerweile 58 Bewohner ihr neues, modernes und barrierefreies Zuhause bezogen haben. „Das Ehrenamt beim Roten Kreuz, einer weltweit tätigen Organisation mit einer über hundertjährigen Tradition, bringt den Mitwirkenden vor Ort, im Bundesland und darüber hinaus Anerkennung und Dankbarkeit. Ehrenamtlich tätig zu sein erfüllt das eigene Leben und schafft Hilfen bzw. Angebote, die es sonst nicht geben würde.

„Die Blaulichttage in Strasburg (Um.) und Ueckermünde, die Entwicklung und der Einsatz des Zeitreisemobils, welches unseren älteren Mitbürgern noch einmal einen ganz besonderen Ausflug ermöglicht sowie die Neugeborenenbegrüßung in  er Asklepios Klinik in Pasewalk sind solche Angebote.“, berichtet die Uckermärkerin.

In diesem Jahr feiert sie ihren 70. Geburtstag und freut sich auf alles was noch kommt. Dem DRK-Präsidium, der Präsidentin Frau Pukallus und der Geschäftsführung wünscht sie viel Kraft bei notwendigen sachlichen Auseinandersetzungen und mahnt, das Ziel immer im Auge zu behalten.

Für ihr Engagement nahm sie dankbar zahlreiche Ehrungen im Verband, auf Landesebene und in Pasewalk, an. Die DRK-Bildungsreise „Auf den Spuren des Roten Kreuzes“ im April diesen Jahres nach Solferino in Oberitalien und den Städten Genf und Heiden in der Schweiz bildete einen gebührenden Abschluss ihrer verantwortungsvollen Tätigkeit.